Stadt Heilbronn

91 5. Gesundheit und Rehabilitation 5.2 Bewegung und Ernährung ...bleiben Sie beweglich! – Diese Botschaft ist in vie- len „Regeln für ein gesundes Älterwerden“ enthal- ten. Denn mit zunehmenden Alter bewegen sich die Menschen oft zu wenig. Die Kräfte lassen nach und es fällt immer schwe- rer, alltägliche Verrichtungen wie Einkaufen, Garten- arbeit, Putzen, etc. zu erledigen. Manchmal kommt es sogar zu folgenschweren Stürzen. Dabei kann eine vermehrte Alltagsbewegung dazu beitragen, mehr Sicherheit und damit mehr Lebensqualität zu erlangen. So vermindert sich das Risiko für Blut- hochdruck, Diabetes, Herzinfarkte, Schlaganfall oder auch Osteoporose, nur um einige zu nennen. Auch die Ernährung trägt zu einer gesundheits- bewussten Lebensführung entscheidend bei. Über die Hälfte der sogenannten „jüngeren Senioren“ (wir sprechen von der Altersgruppe der 65- bis 74-jähri- gen) ist übergewichtig. Wer hier nicht länger tatenlos zusehen will, für den ist eine entsprechende Ernäh- rung und ein gutes Maß an körperlicher Bewegung notwendig. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder chronischen Erkrankungen werden durch ihre Arztpraxis über eine passende Diät informiert sein. Doch die gesunden älteren Menschen brauchen kei- ne Schonkost. Eine gesunde ausgeglichene Ernäh- rung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fett und Zucker ist für jedes Lebensalter wichtig. Mit zunehmendem Alter sinkt das Durstgefühl. Gera- de im Sommer ist es wichtig, an das Trinken zu den- ken, zwei Flaschen Mineralwasser über den Tag ver- teilt, ist eine Faustregel. Wer Anregungen sucht, für den gibt es zum Thema vielfältige Möglichkeiten, in der Literatur, im Internet oder bei den Krankenkas- sen. Weitere Tipps und Anregungen finden Sie auch auf den folgenden Internetseiten: www.in-form.de www.fitimalter.de

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